Auch mit Start in das neue Jahr 2022 hat uns die andauernde Pandemie nach wie vor fest im Griff, und unser Leben ist nicht das, was es einmal war, beziehungsweise wie wir es gewohnt waren. Während sich der ein oder andere dadurch nicht beirren lässt, lastet diese Tatsache schwer auf mancher Schulter. Wiederkehrende Lock Downs, erschwertes Reisen, eine sich verschlechternde Wirtschaftslage, und das Symbol dieser Ausnahmesituation – die Maske- als ständiger Begleiter, halten uns und unsere Visionen im schlimmsten Fall gefangen. Auch die Unwissenheit, was das neue Jahr uns hinsichtlich dieser Situation bringen wird, was möglich sein wird, und worauf wir weiterhin verzichten müssen, sorgt für Unsicherheit und Unmut. Wie also, kommen wir durch diese Zeit, mit größtmöglicher Stabilität und ohne den Mut zu verlieren?
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben
In erster Linie gilt erstmal die Devise, dass aufgeschoben nun mal wirklich nicht aufgehoben ist. Auch wenn Sie das während der letzten zwei Jahre bestimmt oft gehört haben, so ist es doch tatsächlich so, dass diese Situation nicht ewig andauern wird. Wenn Sie also Pläne haben, die sich momentan nicht verwirklichen lassen, so schreiben Sie diese nicht ab. Die Zeit wird kommen, in der sich diese Träume, Pläne und Ziele umsetzen lassen werden. Nutzen Sie den momentanen Stillstand, und arbeiten Sie diese inzwischen detailliert aus. So stellen Sie sicher, dass Sie zu dem Zeitpunkt, an dem alles wieder möglich ist, bereit sind, und direkt mit der Umsetzung starten können. Sei dies eine Reise, ein Geschäftsmodell, oder ein besonderes Event in Ihrem Leben, wenn es gut geplant ist, lässt es sich jederzeit umsetzen. Außerdem macht die Planung eines Ereignisses, auf das man sich freut, Spaß, und hält die Moral am Leben.
Begegnen Sie Tiefpunkten mit Achtsamkeit und Gelassenheit
Ungeachtet dessen, wie sehr Sie sich von der Situation beeinflussen lassen, irgendwann erreichen die meisten von uns einen Punkt, an dem wir entweder genervt, traurig, hoffnungslos oder verzweifelt sind. Es erscheint alles sehr schwierig, und es scheint kein Ende in Sicht. Hinzu kommt, dass die aktuelle Lage überall Gesprächsthema Nummer 1 ist, und es scheinbar kein Entkommen gibt. Wenn wir in diesen Fällen Gefangene unserer eigenen Gedanken und Stimmungen sind, oder eben der Gespräche um uns herum, gibt es einige simple Tricks, um diese wieder in andere Bahnen zu leiten, und positiveren Stimmungen Platz zu machen.
Achtsamkeitsübungen
Gedanken, die zu weit in die Zukunft schweifen, die momentan leider ungewiss ist, beeinflussen sowohl unsere Stimmung, als auch unseren ganzen Tagesablauf. Durch sie können Sorgen, Ängste und andere negative Gefühle aufkommen, die die Situation weiter verschlechtern. Bauen Sie bewusst kleine Achtsamkeitsübungen in Ihren Alltag ein, um die Achtsamkeit zu stärken, und bewusster in der Situation zu leben.
Meditation
Manchmal benötigen wir einfach eine Pause. Wir wollen mit unseren Gedanken woanders hin, sie frei machen und es uns gut gehen lassen. Diese Momente sind perfekt für Meditationen. Wir können somit unseren Geist öffnen, unseren Visionen freien Lauf lassen, und uns an ganz andere Orte und Punkte in unserem Leben meditieren. Zudem sorgt eine Meditation für Gelassenheit und Zufriedenheit, sodass wir unser Leben anschließend mit neuem Elan weiterführen können.
Drücken Sie bei bestimmten Gesprächsthemen auf Pause
Ständige Diskussionen über das immergleiche Thema- die Pandemie- verbessern weder die Lage, noch heben sie die Stimmung. Bitten Sie daher Freunde ganz gezielt darum, dieses Thema bei Ihren Treffen außen vor zu lassen, und sich über erfreulichere, oder zumindest andere Dinge zu unterhalten. Dieser Wunsch ist absolut legitim, und kann auch schon vor einem Treffen angekündigt werden. Sie werden sehen, das gibt einem gemütlichen Beisammensein wieder eine ganz andere Qualität, und Ihnen bessere Laune.
Bleiben Sie Gelassen
Diskussionen können hitzig werden. Die Gemüter brodeln beim Thema Pandemie schnell, Meinungen gehen auseinander, Ansichten anderer werden als Anfeindungen gesehen und die Bevölkerung ist gespalten. Bemühen Sie sich darum, selbst gelassen zu bleiben. Dabei helfen wiederum Achtsamkeit und Meditation. Sie werden aber auch sehen, mit was für einem erhabenen Gefühl Sie aus einer Diskussion herausgehen werden, wenn Sie ruhig geblieben sind, und sich ganz gelassen gegeben haben. Letztendlich denken Sie immer daran, dass es Ihnen selbst zu Gute kommen wird.
Trauen Sie sich, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen
Besondere Situationen wie eine Pandemie, erfordern besondere Maßnahmen. Manchmal funktioniert Achtsamkeit und Gelassenheit unter Eigenregie einfach nicht. Hin und wieder darf man gerne zugeben, dass man nicht weiter weiß, und sich passende Hilfe holen. Scheuen Sie sich nicht davor. Stehen Sie zu sich selbst, und holen Sie sich professionellen Rat, wenn nötig. Eine Pandemie gibt auch Zeit und Raum für Entwicklung und sich selbst. Das kann ganz nützlich sein, auch für alles weitere, das Sie geplant haben, und noch planen werden. Ein gelassener und offener Mensch tut sich leichter, seine Visionen umzusetzen, und freizulassen.
Achten Sie auf sich – bleiben Sie dran
Letztendlich geht es in erster Linie darum, sich selbst unter den ganzen sich auftuenden Problemen nicht zu vergessen, und einen Weg zu finden, nicht nur klar zu kommen, sondern das eigene Leben, trotz der Situation zu bereichern. Einen ersten Schritt dazu haben Sie bereits gemacht, indem Sie sich hier Informationen geholt haben. Wagen Sie sich etwas tiefer in das Thema hinein, und halten Sie nicht nur durch, sondern nutzen und genießen Sie die Zeit.